Wirkungsfeld

«Hände auflegen» ist eine der ältesten Heilpraktiken in verschiedenen Kulturen

Im antiken Griechenland half der Arzt Hippokrates (460-370 v. Chr.) seinen Patienten und Patientinnen mit dieser Methode und in neuerer Zeit formulierte der Psychotherapeut C.G. Jung diese Heilweise treffend mit folgenden Worten: «Ich habe Blicke tun dürfen in die ungeheuerlichen Energien, die der Persönlichkeit selbst innewohnen und in solche ausserhalb liegende Quellen, die unter gewissen Bedingungen durch sie hindurch strömen und die ich nicht anders als göttlich bezeichnen kann.»

Jesus von Nazareth heilte oft mittels seiner Hände, denn diese Heilmethode berührt den ganzen Menschen.

Viele Störungen der Gesundheit stehen im Zusammenhang mit einem seelischen Ungleichgewicht, u. a. mit belastenden Familiensituationen, Beziehungsstörungen und Ängsten. Auf diesem Hintergrund wird beim «Hände auflegen» der ganze Mensch behandelt, d.h. seine Selbstheilungskräfte werden aktiviert. Ganz und heil wird der Mensch dort, wo er sich in Harmonie mit allen Aspekten seines Lebens befindet. Dieses Angebot ist somit auch eine willkommene Gelegenheit, um sich selber etwas Gutes zu tun.

Heilung im umfassenden Sinn kann Genesung bewirken, doch es muss akzeptiert werden, dass in bestimmten Fällen im körperlichen Bereich nicht geholfen werden kann. Trotzdem kann einem solchen Menschen noch sehr viel Gutes begegnen, denn «Hände auflegen» ist ein ganzheitliches Angebot für Seele, Körper und Geist. Heilung bedeutet in diesem Fall, einen Weg zu finden, um mit seiner Krankheit besser umgehen zu können.

Beim verantwortungsvollen «Hände auflegen» werden keine Diagnosen gestellt, keine Heilung versprochen und es wird niemand von Arztbesuchen abgehalten.

«Hände auflegen» unterstützt den Prozess des ganzheitlichen Gesundwerdens. Da kein Honorar verlangt, sondern um einen freiwilligen Unkostenbeitrag gebeten wird, ist es allen Menschen möglich, von diesem Angebot Gebrauch zu machen.